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Presseartikel

 
Samstag, 16. Apr 2022

Kaiser-Eberle kandidiert nicht mehr: Neues Oberhaupt für Ruggell gesucht

Gemeindewahlen Die Ruggeller Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle wird bei den Gemeindewahlen im März 2023 nicht mehr antreten, wie sie in einem Interview bekannt gibt. Neben Balzers wird also auch Ruggell eine neue Gemeindevorstehung erhalten.

Nach acht Jahren als Vorsteherin von Ruggell wird für Maria Kaiser-Eberle (FBP) Schluss sein, nachdem sie 2015 als zweite Frau in der Geschichte Liechtensteins mit hauchdünnem Vorsprung zu VU-Gegenkandidat Mario Wohlwend zur Gemeindevorsteherin gewählt wurde. «Da auch mein Pensionsalter näherrückt, werde ich mich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen», wie die Ruggeller Vorsteherin nun in einem Interview bekannt gibt. Die 62-Jährige betont darin, dass sie jeden Tag mit Freude zur Arbeit gehe und die Herausforderungen als Vorsteherin noch bis zum Ablauf der Mandatsperiode sehr gerne annehmen werde. Wer die Nachfolge von Kaiser-Eberle aufseiten der FBP antreten soll, ist noch offen. «Die Ortsgruppe Ruggell beschäftigt sich intensiv mit dieser Thematik», so Maria Kaiser-Eberle.
Damit steht bereits die zweite Gemeinde fest, die im nächsten Jahr definitiv einen neuen Vorsteher oder eine neue Vorsteherin erhalten wird. So tritt auch der Balzner Vorsteher Hansjörg Büchel (FBP) bei den Gemeindewahlen 2023 nicht mehr an, wie diese Woche bekannt wurde. Nochmals kandidieren werden hingegen der Vaduzer Bürgermeister Manfred Bischof (FBP) sowie die Vorsteher Daniel Hilti (VU) in Schaan, Christoph Beck (VU) in Triesenberg und Rainer Beck (VU) in Planken. Ein neuer Vorsteherkandidat wurde auch schon benannt: Patrick Risch von der Freien Liste will das Amt in Schellenberg übernehmen. Seite 7