Donnerstag, 10. Apr 2014
Klimafreundlich arbeiten
Energiepolitik Ruggell führte einen Energietag in der Verwaltung durch. Die «Energiestadt» informierte damit gemäss Mitteilung ihre Mitarbeitenden über die eigene Energiepolitik und motivierte zum klimafreundlichen Handeln.
Ruggell sei stolz, seit vier Jahren zu den über 350 Schweizer und Liechtensteiner Energiestädten zu gehören. Das Gütesiegel ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen und eine nachhaltige
Energiezukunft anstreben.
Beitrag für Umwelt leisten
Knapp 60 Verwaltungsangestellte inkl. der Umweltkommission und Lehrerschaft sassen gemäss Medienmitteilung am 8. April in Kleingruppen zusammen und informierten sich bei einer einstündigen Präsentation in der Aula der Primarschule über Energiethemen. «Mit den umgesetzten Energiesparmassnahmen können wir einen Beitrag für unsere Umwelt leisten. Um das Label Energiestadt weiterhin zu bestätigen, sind in Zukunft weitere Massnahmen notwendig. Durch verantwortungsvolles Handeln, nicht nur von der öffentlichen Hand, erhalten wir unsere Lebensqualität, auch für unsere Nachkommen», wird Patrik Marxer, Leiter der «Energiestadt» Ruggell, in der Mitteilung zitiert.
Mitarbeitende sensibilisieren
Im zweiten Teil der Präsentation hätten die Besucher denn auch erfahren, wie sie ihren Arbeitsalltag in der Energiestadt klimafreundlicher gestalten könnten. Die Umweltnaturwissenschafterin Sabine Frommenwiler hat demnach verschiedene Möglichkeiten für einen effizienteren Energieeinsatz illustriert. So brauche beispielsweise die im Testbüro verwendete LED-Beleuchtung drei Mal weniger Strom als eine herkömmliche Bürobeleuchtung. Und das ohne Qualitäts- oder Komforteinbusse. «Mit dem Energietag will Ruggell die Mitarbeitenden für Energiethemen sensibilisieren, ihr Wissen und Interesse in diesem Bereich fördern und ihnen die Aktivitäten ihrer Energiestadt näherbringen», heisst es in der Mitteilung abschlies-send.(red/pd)