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Presseartikel

 
Montag, 25. Nov 2013

Nachwuchs und Special Olympics sorgten für tollen Bandenzauber

Hallenfussball Auch die 28. Auflage des beliebten Indoor Soccer Masters in Triesen war ein voller Erfolg. Der Nachwuchs begeisterte genauso wie die Special-Olympics-Kicker mit sehenswertem Hallenfussball auf hohem Niveau.

Am Ende der 28. Auflage des Indoor Soccer Masters in Triesen zog Hestromada-Präsident Dieter Roth positive Bilanz. Besonders bewährt hat sich die Einführung eines neuen Futsal-Balles. «Dadurch ist das Hallenspiel noch einmal schneller geworden, das Tempo in den Spielen höher.» Die Begründung für die Verbesserung liegt im noch spielgerechteren Verhalten des Balles, weil er ein wenig leichter ist als der herkömmliche Futsal-Ball.

Kein Wunder also, dass im 28. Jahr des Turniers die wohl besten Spiele der Hestromada-Ära zu sehen waren. Die Nachwuchskicker zeigten tollen Ehrgeiz, die allermeisten waren auch charakterlich beeindruckend gut strukturiert. «Persönlich ist das Turnier für uns Veranstalter immer ein sehr positives Erlebnis», so Roth.

Special Olympics wieder dabei

Einen besonderen Auftritt hatten die Special-Olympics-Kicker am Samstagnachmittag. Ganz und gar nicht müde wurde Sven, dem die Spiele viel zu kurz waren. «90 Minuten sollten sie dauern, wie im Feld auch», meinte der Spieler aus Rorschach. Um wirklich ausgelastet zu sein, fuhr er mit dem Fahrrad von Arbon nach Amriswil und zurück, dann war der Vollblutsportler endlich auch ausgelastet und müde. Seine Mannschaft belegte im Turnier Platz drei hinter Sargans und Vorarlberg. Für Special Olympics Liechtenstein reichte es in diesem starken Teilnehmerfeld zu Rang fünf. «Sie freuen sich schon monatelang vorher auf dieses Turnier, und reden nachher drei Monate lang drüber», beschreibt Dieter Roth den hohen Stellenwert des Hallenturniers in Triesen für die Special-Olympics-Fussballer.

Training mit Martin Andermatt

Der ehemalige Liechtensteiner Nationaltrainer Martin Andermatt legte – wie im Vorjahr – eine Trainingseinheit ein. Diesmal waren neben den Junioren des FC Triesen auch Nachbarn aus der Schweiz eingeladen. Zudem waren auch die Nachwuchskickerinnen des FC Ruggell mit dabei. «Davon profitieren die Nachwuchskicker sehr, nehmen viel Motivation in den Fussballalltag mit nach Hause», freute sich Roth über das neuerliche Zustandekommen der Zusammenarbeit mit Martin Andermatt.
Sportlich überzeugte aus Liechtensteiner Sicht vor allem die U13-Auswahl, die sich im Zwölferfeld des Spitzenturniers an sehr guter siebter Stelle klassierte, dabei unter anderen den bekannt starken Nachwuchs des FC Zürich hinter sich liess.
Bei den Jüngsten (U6/U7 Breite) sicherte sich der FC Vaduz mit seinen beiden Teams die Ränge zwei und drei. In der Kategorie U10/U11 Breite holte sich Triesen a den zweiten Platz punktgleich hinter Sieger Buchs, das Team Schaan b klassierte sich auf dem dritten Rang.