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Presseartikel

 
Samstag, 17. Aug 2013

Mit 60 zum ersten Ironman: Premiere von Irmgard Mathis

Ausdauersport Irm- gard und Thomas Mathis aus Ruggell werden morgen am Ironman Kopenhagen in Dänemark teilnehmen.


Während sich Irmgard zum ersten Mal über die volle Ironmandistanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen wagt, kann ihr Sohn bereits auf mehrjährige Erfahrung zurückblicken. Um exakt 7.05 Uhr werden sich sämtliche Frauen in der künstlichen Lagune des Amager Strandparkes in die Fluten stürzen. Irmgard gehört hierbei zu den zwei ältesten Athletinnen am Start und hat für den «längsten Tag des Jahres» lediglich ein Ziel vor Augen: das Erreichen der Finishline vor Zielschluss um 23 Uhr.

Thomas wird exakt 30 Minuten später starten und seine Mutter wohl bereits auf der Schwimmstrecke überholen. Danach geht es auf dem Rad aus dem Stadtzentrum hinaus auf einen flachen Kurs, bestehend aus zwei Runden. Bis zu 200 000 Zuschauer werden an diesem Grossanlass erwartet, welche die Athleten mehrheitlich auf dem abschliessenden Marathon durch Kopenhagen kräftig unterstützen werden.«Meine Mutter hat gut trainiert und bringt Erfahrung von mehreren Halbdistanzen mit. Zudem hat sie mich bereits mehrfach über die volle Ironmandistanz betreut und kennt hiervon das Umfeld und die möglichen Schwierigkeiten eines solchen Rennens», erklärt Sohn Thomas Mathis. «Somit hat sie sehr gute Chancen, ihr erstes Rennen über die Langdistanz erfolgreich zu meistern. Ich gehe gar davon aus, dass sie deutlich vor Zielschluss das Rennen beenden wird. Für das Schwimmen schätze ich, dass sie rund 1 Stunde 40 Minuten, für die Radstrecke etwas über 6 Stunden und für den Marathon eine Zeit um die 6 Stunden benötigt. Insgesamt halte ich eine Zeit von unter 15 Stunden für absolut realistisch.»

Thomas unterstützt Mama Irmgard

Für mich selbst hoffe ich auf eine Zeit unter 10 Stunden, verletzungsbedingt konnte ich jedoch nur ein Fünftel meines geplanten Lauftrainings absolvieren. Sollte sich keine Bestzeit abzeichnen, werde ich versuchen, die Stimmung zu geniessen und allenfalls meine Mutter auf dem Marathon direkt zu unterstützen.» Über die Seite www.kmdironmancopenhagen.com können die Zwischenzeiten von Irmgard und Thomas laufend eingesehen werden.(pd)